Sonntag, 4. März 2007

Weggehen und Liebesgeschichten

Das Weggehen war dann gestern doch nicht so toll. Es waren einige Freunde von L da und ich wusste irgendwie mit niemandem etwas zu reden, so stand ich ein bissl im Abseits. War aber nicht weiter schlimm. Bin dann eben ein bisschen früher nach Hause gegangen.

Eine Bekannte von mir und L, die sich vor einem halben Jahr von ihrem Freund getrennt hat, weil dieser sie betrogen hat, hat mir gestern erzählt, dass keine Stunde vergeht, an dem sie nicht an ihn denken muss. Mich hat das fast umgehauen. Nach einem halben Jahr! Ich konnte das fast nicht glauben. Dann erzählte sie, dass sie ab und zu von der Arbeit zuhause bleibt, weil sie wegen der Gedanken an ihn die ganze Nacht durchheult. Sie hat mir gestern so leid getan. Vor allem auch, weil sie mir das alles mit so einem hilfesuchendem Tonfall erzählt hat. Und irgendwie braucht diese Frau unbedingt jemanden, der sie ein bisschen ablenkt. Aber sie kann sich niemandem öffnen. Das ist das größte Problem. Ich glaube nach so etwas ist es sehr schwer irgendjemandem wieder zu vertrauen. Ganz zu schweigen von "von selber auf jemanden zugehen". Ich glaube, dass das sehr sehr schwer ist und Ewigkeiten braucht, damit das alles wieder gut wird. Aber ihre Geschichte hat mir schon ganz schön zu denken gegeben. Sie waren ein Jahr zusammen, sind schon zusammengezogen und alles schien so perfekt zu sein. Er hat es kaputt gemacht. Weil er mit einer anderen was hatte. Herausgefunden hat sie es über seinen Freund. Der hat sich nämlich verplappert. Zu ihrem Gunsten. Denn seines Ermessens nach hätte er ruhig zweigleisig weiterfahren können. Oder wollen. Und jetzt ist sie immer noch in einem tiefen Loch, aus dem sie kaum herauskommt. Wie schlimm muss das dann nach einer längerfristigen Beziehung sein? Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen.

Samstag, 3. März 2007

Ausgang

Heute gehen wir ein bisschen weg. Nur bis Mitternacht oder spätestens eins. Eine Freundin von mir passt währenddessen auf Emilia auf. Es muss einfach sein. Wir müssen L's Studienabschluss ein bisschen feiern. Natürlich kommen 10000 andere Leute mit. Und gestern abend haben sich noch Freunde aus dem Ausland angekündigt und die übernachten bei uns. Find ich echt scheiße von denen, dass die uns nur einen Tag vorher Bescheid geben. Sowas mag ich absolut nicht. Aber was solls. Ich versuchs einfach zu ignorieren. Außerdem ist dieser Freund von L der totale Egozentriker. Der redet immer nur über sich und fragt nie jemanden irgendwas. Ich hoffe, dass der Abend trotzdem schön wird und L auch mal mit mir was redet.

Erträglichkeitsgrad

Die Schmerzen haben heute (am 6. Tag wohlgemerkt!!) endlich mal eine erträgliche Dimension angenommen. Endlich. Den Mund krieg ich aber immer noch nicht ganz auf, aber das ist auch okay, denn sonst müsste ich im Spiegel die ekelhaften Fäden sehen, die mir ja gottseidank am Montag rausgenommen werden. Gott, was ist das für eine Tortur mit diesen Weisheitszähnen. Furchtbar.

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