*cogito et sum

Mittwoch, 8. November 2006

*rotwein

Eigentlich bin ich ja kein Rotwein-Fan. Weißwein ist mir irgendwie lieber. Weißwein passt eigentlich immer. Zu fast jedem Essen. Und abends ein Gläschen ist auch fast immer gut. Aber Rotwein ist etwas Spezielles. Da muss man sorgfältig auswählen. Die Duftnoten beim Rotwein sind ganz wichtig, genauso wie der Geschmack im Abgang. Deshalb trinke ich hauptsächlich Rotwein aus Chile, Südafrika, Australien und Kalifornien. Österreichischen, italienischen oder französischen Rotwein kann ich nicht ausstehen. Die sind alle unerträglich. Gestern haben wir noch eine ganze Flasche chilenischen geleert. Es war ein schöner Abend. Wieder mal zu zweit. Mit leckerem Wein, Kerzenlicht und netten Gesprächen. Hat gut getan.

Montag, 6. November 2006

*überfordert

Ich fühle mich wirklich überfordert. So richtig. Nicht eine Minute kann ich lesen oder irgendwas machen. 10 Minuten vor dem PC sind maximal drin. Dann ruft auch schon irgendwas. Ich frage mich, wann das besser wird. Gut, dass bald Weihnachtsferien sind.

Sonntag, 5. November 2006

*wahre lügen

Manchmal kommt mir das Leben vor wie ein Spiel. Je mehr man einsetzt, desto mehr kann man gewinnen. Setzt man jedoch auf das Falsche, macht einen ungünstigen Zug oder verschätzt sich einmal, kann es passieren, dass man mit einem Zug alles verliert. Zudem hat man oft einfach nur Pech. Andere hingegen haben das Glück einfach immer zu gewinnen. Die Spielmacher sind immer jene, die sich mit Lügen und Schummeln durch das Spiel drängen. Jene, die fair spielen, verlieren oft und sind am Ende frustriert und zweifeln an ihrer Strategie. Das führt dazu, dass am Schluss alle die Lügner sind und keiner mit ehrlichen Zügen spielt. Früher oder später gibt man einfach auf. Oder man setzt einfach nur noch wenig ein. Komik ist Tragik in Spiegelschrift. Leider gibt es keine Spiele mehr, in denen fair gespielt wird. Es ist alles nur eine einzige große Lüge. Die Wahrheit existiert schon lange nicht mehr. Lange schon.

*zurückstellen

Momentan ist alles irgendwie ungewöhnlich. Das Wetter, das Leben, die Liebe. Einfach alles. Ich fühle mich in meiner Rolle zwar wohl, aber es treten immer Kollisionen in den verschiedensten Lebensbereichen auf. Es ist einfach alles stressig. Ich habe kaum Zeit für mich. Zeit für meine Interessen, Zeit für uns. Wir kommen einfach nicht dazu auch mal abends miteinander zu sprechen. Da sind wir beide totmüde. Es ist nicht ganz einfach für mich gewisse Sachen zu akzeptieren und über meinen eigenen Schatten zu springen. Weil ich auch mein Leben leben will. Einfach, weil ich ich sein will. Und es teilweise nicht geht und ich mich als Person zurückstellen muss.

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